Wieder war es Advent, wieder stand unser Haus unter Quarantäne und wieder durften unsere Bewohner keinen Besuch empfangen.
Leider konnten wir aus diesem Grund auch nicht unser Türchen Nr. 22 des „Lebendigen Adventskalenders“ mit „Leben“ füllen.
Umso mehr freuten sich alle über die vielen kleinen Gesten aus der Gemeinde und den verschiedensten Institutionen. Sei es die schön gestalteten Holzblumen vom Jugend-Rotkreuz, die gestalteten Baumanhänger und Fensterdekoration aus dem „Lebendigen Adventskalender“ oder die Weihnachtspost aus dem TGSBBZ Saarlouis mit vielen Weihnachtskarten darin.
Auch die diversen Weihnachtsgrüße und -gaben, z. B. vom Haus für Kinder und Familien St. Marien Ensdorf oder unserer Angehörigen waren jedes Mal ein Lichtblick in dem doch oft tristen Alltag.
„Nicht vergessen zu sein“ brachte Licht in den düsteren Quarantäne-Alltag und gab uns allen Kraft durchzuhalten.
Es war zu spüren, dass man nicht vergessen wurde und ein fester Teil des Gemeindelebens geworden ist.
Mit Unterstützung der Kirchengemeinde konnte nach Weihnachten auch die Heilige Kommunion im Haus gespendet werden. Um allen unseren Bewohnern die „Weihnachtsbotschaft“ in die Zimmer zu bringen, nutzten wir eine Krippe auf Rädern als „Altar to go“. Es wurden Erinnerungen geweckt und manch eine Träne zeugte von tiefer Ergriffenheit.
Vielen Dank an alle, die uns in irgendeiner Weise Wertschätzung entgegengebracht haben.
Umso größer war die Freude, dass die Quarantäne pünktlich zu Weihnachten aufgehoben werden konnte.
Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins neue Jahr 2022 und dass wir bald nicht mehr „mit Abstand“, sondern wieder „Miteinander“ zusammen sein können.
Das Team des Seniorenhaus St. Augustin
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