Erinnerungen wecken, positive Gefühle auslösen, sich austauschen…
Fast jede unserer Bewohnerinnen hat in jüngeren Jahren oft zusammen mit Freunden und Bekannten in geselligen Runden Handarbeiten verrichtet. Wie naheliegend ist es da, dies zum Thema einer Biografierunde zu machen.
Unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Gitta Vogl brachte selbst gestrickte und gehäkelte Erstlingsausstattung mit. Darüber hinaus wurde eine Vielzahl mit Liebe hergestellter Handarbeitsstücke zusammengetragen, sodass es viel zu sehen und zu erfühlen gab.
So kam es zu einem regen Austausch der Bewohnerinnen über die vielen unterschiedlichen Arten der Handarbeit. Man redete über stricken, häkeln, sticken und knüpfen und auch Makramee und Patchwork wurden angesprochen. Man schwelgte in Erinnerung an die Anfänge mit der Strickliesel, das (gezwungene 😉 ) Fertigen von Topflappen im Schulkindalter (für Muttertag) bis hin zum feinen Umhäkeln von Taschentüchern oder Deckchen bzw. die Kunst des Sockenstrickens in späteren Jahren.
Der kurzweilige Vormittag ging viel zu schnell zu Ende und man war sich einig: Es ist total schade, dass man es aufgrund unterschiedlichster Gebrechen nicht mehr machen kann, aber es war immer schön…