Getreu diesem Motto haben sich die Ereignisse im St. Augustin in den letzten Wochen überschlagen:
Zu Beginn des „Wonnemonats“ wurde in allen Bereichen Marienaltäre aufgestellt, die uns zum Gebet und Innehalten einladen sollten. So wurden in der Maiandacht viele bekannte Marienlieder gesungen und es wurden gemeinschaftlich alte, traditionelle Mariengebete gebetet. Tränen der Rührung zeugten von der tiefen Verbundenheit einiger unserer Bewohner mit der Gottesmutter Maria.
Am Vortag des „Muttertag“ beehrte uns Landrat Patrik Lauer mit seinem Besuch und überreichte wunderschöne rote Rosen an unsere Bewohnerinnen, um ihnen eine Anerkennung für ihr Lebenswerk entgegenzubringen.
Da „Muttertag“ für viele auch ein Tag der Trauer und/oder der Traurigkeit ist, entschieden wir uns im Vorfeld, eine Überraschung für alle Bewohner zu basteln. Mit vereinten Kräften wurde geschnitten, gemalt, gefaltet, entfaltet, geklebt…. und es entstanden wunderschöne Sträuße. Die Aufschrift „Schön, dass es dich gibt…“ sollte alle ansprechen und ihnen zeigen, welche hohen Stellenwert sie für uns (und ihre Familien) haben.
Am Tag der Maiandacht wurde der Wunsch geäußert, auch mal wieder ein Rosenkranz zu beten. Diesen Wunsch erfüllten wir Ende des Monats: In einer großen Runde aus fast 20 Personen erklang das Gebet aus tiefem Glauben. Die ein oder andere Erinnerung (auch an Wallfahrten) wurde geweckt und die alte Tradition aufrechterhalten.
In der letzten Maiwoche steuerten wir dann auf das Highlight des „Wonnemonats“ zu: Am 23. Mai spielte Herr Wolfgang Wolf für uns mit seinem Keyboard und einem befreundeten Sänger die schönsten Volkslieder und Schlager. Der Speisesaal drohte aus allen Nähten zu platzen, es wurde gesungen, getanzt und die Stimmung war unbeschreiblich. Alle waren sich einig: „Das hat uns in den letzten Jahren gefehlt und sollte unbedingt wiederholt werden!“
Da endlich auch die Sonne aus ihrem Winterschlaf erwacht war, konnten wir am 25. Mai unsere „Terrassen- Saison“ mit dem schon legendären „Grillenfest“ eröffnen. „Der erste Schwenker schmeckt immer besonders gut,“ war die einstimmige Meinung der Bewohner.
Vielen Dank an alle Helfer und ehrenamtlich Tätigen, ohne deren Einsatz die Ausrichtung dieser zahlreichen „Highlights“ und „Glücks-Momente“ dem Team der Sozialen Betreuung nicht möglich gewesen wäre!