Nachdem wir die Mirabelle als „Anschauungsobjekt“ für unsere Biografierunde „Einwecken“ genutzt hatten, war die Idee geboren, auch noch leckeren Kuchen zu backen.
Da Krystyna–Zofia uns wieder mit den leckeren Früchten aus ihrem Garten versorgt hatte (dieses Mal die schön süße veredelte Sorte mit den „roten Bäckchen“ -> Metzer Mirabellen), konnten wir loslegen: In kürzester Zeit entsteinten unsere „fleißigen Hausfrauen“ das Obst. Einige helfende Männer zeigten ungeahnte Talente bzw. bewiesen, dass das früher die Aufgabe des „Backhelfers“ war, während die „Chef-Bäckerin“ den Teig zubereitete. Manch eine Helferin hielt es jedoch auch mit dem Motto „Die Guten ins Kröpfchen und nur die schlechten ins Töpfchen“.
Sylvia kam kaum nach, die Formen so vorzubereiten, dass die vielen Hände den Teig in alter Tradition mit den Mirabellen belegen konnten. Auch das „streuseln“ machte große Freude. Natürlich musste alles mal probiert werden. Man will ja schließlich nachher mit dem fertigen Produkt nicht negativ auffallen 😉
Bei einer gemütlichen Kaffeerunde ließen es sich alle gut schmecken.