„Endlich iss se widda do, de Faasend!“: Das glückliche Lächeln dieser Bewohnerin, als sie von unserer geplanten Faschingsveranstaltung am Fetten Donnerstag erfuhr, sprach Bände…!
Nach zwei langen Jahren der Abstinenz durfte in diesem Jahr wieder ordentlich gefeiert werden! Und genau das haben wir im „St. Augustin“ mit viel Freude und Spaß auch getan: Bei „Senioren-Lambada“, „Den fleißigen Handwerkern“ und vielen Faschingsliedern wurde ordentlich geschunkelt und „auf die Pauke“ gehauen! Das „Humba Täterä“ erklang aus allen Kehlen und beim „Rucki Zucki“ flippten beinahe sogar die Herzschrittmacher aus! Als nach dem in echter Bergmannskluft vorgetragenem „Steiger-Lied“ das „Sierra Madre“ erklang, blieb das ein oder andere Auge nicht trocken. „Das hatten wir wirklich lange nicht mehr, das ist eine Mords Gaudi!“, so der Kommentar vieler glücklicher Bewohner. „Hoffentlich können wir das in den nächsten Jahren wieder so toll feiern!“
Auch in den darauffolgenden „Närrischen Tagen“ wurde nicht „gelumpt“: Wir schauten uns zusammen saarländische Kappensitzungen im Fernseher an, die Singkreise standen ganz im Zeichen vom „Humba Humba Täterä“ und die selbstgebackenen „Faasendkichelcher“ waren in aller Munde. Die ein oder andere süße Leckerei durfte natürlich auch nicht fehlen.
Den Ausklang der „Fastnacht“ fanden die Bewohnerinnen und Bewohner am Aschermittwoch in einer von der Sozialen Betreuung gestalteten kleinen Andacht, in der über die Tradition des Aschenkreuzes und den Sinn der Fastenzeit aus religiöser Sicht nachgedacht wurde. Diese „Gedanken zur Fastenzeit“ berührten viele der Teilnehmenden und löste Erinnerungen an vergangene Tage aus. Das abschließende traditionelle Heringsessen am Mittag rundete die „närrische Woche“ ab.
Danke an alle, die sich in irgendeiner Weise daran beteiligt haben, dass Fassend auch hier im Haus wieder Fassend sein konnte.